Die Zukunft meines Blogs

HAhoZf3.pngJa, ich lebe noch, auch wenn ich mein Anime- und Manga-Hobby stark vernachlässigt habe, ebenso, wie diesen Blog. Die Gründe hierfür waren meine stressige Zeit, die Tatsache, dass ich mehr Lust auf andere Hobbys hatte und meine generell sehr geringe Motivation bezüglich Anime und Manga. Da sich einiges bei mir getan hat und ich teilweise gar keinen Bock mehr auf Serien hatte, wollte ich mich vorerst zurückziehen und mich mit anderen Dingen beschäftigen. Und wenn ich mir die Überbleibsel der Anime-Comunity so anschaue, bekomme ich ohnehin das Kotzen.

Allerdings zogen an mir gelegentlich die Gedanken vorbei, irgendwelche Artikel zu schreiben, denn, um ehrlich zu sein, wollte ich ursprünglich noch etwas über Hajime No Ippo (erste Staffel) und Eikoku Koi Monogatari Emma schreiben, was sich allerdings schnell in Luft auflöste, denn für Emma würde mir die zweite Staffel fehlen und bei Ippo ist so viel Zeit vergangen, dass ich Angst habe, ich könnte etwas dadurch vergessen haben. Dann habe ich wieder Lust auf Animes und Mangas bekommen und mit Tesagure und dem siebten Part von JoJo weitergemacht, über die ich sogar gerne etwas schreiben würde, da vor allem Tesagure so gut wie gar keine Aufmerksamkeit bekommt und nur gemieden wird.

Was mich dann doch zum Nachdenken anregt, ist die sterbende Blog-Community, denn so ein Artikel kann ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen und wenn man sich so anschaut, wie viele Leute aufgehört haben oder dabei sind, aufzuhören, beginnt man langsam, aber sicher, an seinem eigenen Blog zu zweifeln. Ich würde gerne meine Gedanken über gewisse Animes loswerden, aber ich habe keine Alternative für WordPress. YouTube ist mir viel zu unreif, MAL und andere Anime-Seiten sind reine Circlejerks und Twitter hat seine lästige Zeichendichte. Deswegen bleibt mir nur WordPress übrig.

Das führt uns zum Grund meines schnell dahingeklatschten Artikels: Lohnt sich ein Blog eigentlich noch? Mit einer immer kleiner werdenden Community und einem meist unbelohntem Aufwand verliert man einerseits die Motivation hierfür. Bedenkt man allerdings, dass man keine vernünftige Alternative hat und einem die Analysen und die Umsetzungen der ganzen Gedanken doch Spaß machen, möchte man am liebsten gleich 50 Artikel spammen. Aus diesem Grund würde ich doch gerne einmal die Meinungen meiner Leser lesen.

10 thoughts on “Die Zukunft meines Blogs

  1. Also, ich habe seit Februar 2017 einen Blog über Pokémon und da läuft es auch nicht immer so super. Ich kann verstehen, dass einem die Motivation fehlt, wenn man keine Rückmeldung bekommt oder einfach keine Lust auf Animes oder so hat. Bei mir kommt dann mal einige Zeit nichts oder die Beiträge sind nur kürzer. Ich finde, man sollte sich zu nichts zwingen. Aber aufhören würde ich mit meinem Blog nicht, da es Zeiten gibt, wo man sich wieder mehr für sein Hobby, z.B. Animes, interessiert und dann ist es praktisch, einen Blog zu haben, um Beiträge zu posten. Natürlich muss jeder selbst abschätzen, ob sich der eigene Blog noch lohnt. Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute.

    Lg Sophie von Porentas Blog

    P.S.: Sorry, dass es so lange geworden ist 🙂

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  2. Ja die Frage aller Fragen. Die Suche nach dem Sinn seines Blogs. Viele haben sich in der Vergangenheit die gleiche Frage gestellt und viele haben dabei für sich entschlossen, lieber aufzuhören. Was ich irgendwo sogar verstehen kann. Die Communiy ist nicht mehr sehr groß vertreten und ich rede da jetzt schon von meinem Blog, der jedenfalls noch etwas besucht wird. Trotzdem höre ich aber nicht auf und wieso? Weil mir genau wie du schon beschreibst die Alternativen fehlen. Wo soll ich sonst meinen Mist zum neusten Anime loswerden? Wo soll ich mich beschweren über alles was ich schlecht daran finde? Für mich heißt das Hobby einfach auch darüber reden und das kann ich sonst nirgens anders. Auf Twitter nur minmal, weil ausführlich kann man da nichts sagen. Man muss halt entscheiden wie wichtig es einem selbst ist und ob man sich dafür all die Stunden Zeit nehmen möchte. Bei vielen Blogs finde ich es wirklich verdammt traurig, dass sie nicht mehr aktiv sind, denn diese waren es, die die Community geformt haben. Wenn Blogs sterben, geht auch die Community unter. Damals war ich verlinkt mit 20 anderen Blogs, die wiederrum alle zu mir verlinkt waren. Das alleine war schon eine Community für sich. Je mehr eine Seite verlinkt wird, desto schneller wird sie auch bei Google gefunden. Alleine deswegen hat das System damals funktionert. Heute haben viele davon aber aufgehört und wollen sich den Stress nicht mehr machen, was ich wie gesagt sogar verstehen kann. Trotzdem werde ich aber weitermachen und freue mich sehr über jeden anderen, der es ebenso tut.

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  3. Ich bin zwar selbst kein aktiver Leser, aber möchte als Bloggerkollegin mal meinen Brei dazugeben.

    Also, Bloggen ist an sich keine Tätigkeit, bei der man viele Kommentare bekommt und war es solange ich aktiv bin auch nie. Dass Blogs immer mehr aussterben, ist wenn man so will nicht mehr als natürliche Darwinistische Auslese. Aber man macht eben trotzdem weiter, weil man selbst Spaß am Schreiben hat und kann dann von sich behaupten, dass man derjenige ist, der nach der Auslese übrig geblieben ist. Auch wenn man dafür keine Anerkennung oder irgendwas zurückbekommt, jedenfalls nicht viel, man macht das primär für sich selbst. Das sollte einem klar sein und dann ärgert man sich auch nicht mehr so stark über die immer mehr sinkenden Besucherzahlen.

    Dieser Schwarzmalerei zum Trotz sind Shino und ich ja aktuell bestrebt, wieder aktiver zu werden und ich bemerke bei mir dadurch sogar einen langsamen Anstieg in den Besucherzahlen. Wenn du mitmachen willst, wären wir schonmal drei. Solange wir nicht aktiv sind, können wir auch nicht erwarten, dass unsere Leser das sind.

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  4. In meinen Augen sind diese Rettungsversuche ein sinnloses Unterfangen, auch wenn mich eine deutschsprachige Review zu Tesagure freuen würde. Man muss sich doch nur einmal die Kommentare anschauen. Wirkliche Diskussionen kommen da nicht zustande. Die Leute sind entweder sauer, wenn sie negative Worte zu ihrem Lieblingsanime lesen müssen, oder schreiben halbgares Zeug, das mitunter nichts mit dem eigentlichen Thema zutun hat. So viel zu dem hochgelobten Austausch, der ein Blog verwirklichen soll. Mal ganz abgesehen davon, dass Artikel zu guten Animes kaum jemand kommentiert.

    Überhaupt hilft es bedeutend wenig, irgendwelchen Schwachsinn aus dem Animesegment zu loben oder unbedacht lange Artikel zu verfassen, die in ihrem gedanklichen Punkt verwaschen sind. Aktuell haben wir wohl die schlechteste Season seit Jahren. Da kann und sollte man nichts schönreden. Positiverweise kann ich mir derzeit mit Yu-Gi-Oh! aushelfen. Doma ist ziemlich stark und spannend. VRAINS ist dagegen ein Witz, auch wenn es noch zu den besten Serien der Season zählt.

    Twitter reicht doch vollkommen aus. Animefans sind sowieso nicht gerade dafür bekannt, dass sie viel Substanz in ihre Texte einfließen lassen können. Die angesprochene Community ist eben nun dort zu finden. Empfehlungen lassen sich auch bei Twitter abgeben. Da hat man dann wenigstens die drei Leute, die drauf hören. Sollte es mal wirklich ausführlicher sein müssen, kann man immer noch TwitLonger benutzen.

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  5. Wow, das sind echt viele Kommentare in so kurzer Zeit, obwohl ich hier lange inaktiv war!

    @Sophie Tornupto
    Von dir höre ich gerade zum ersten Mal. Ja, eine tote Atmosphäre kann das Interesse durchaus beeinträchtigen, aber wenn dein Blog erst seit Februar existiert, hast du, besonders für die sterbende Blogsphäre, doch relativ viel Erfolg.

    “Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute”
    Vielen Dank.

    “P.S.: Sorry, dass es so lange geworden ist 🙂”
    Eher so kurz.

    @Shino
    ” Weil mir genau wie du schon beschreibst die Alternativen fehlen. Wo soll ich sonst meinen Mist zum neusten Anime loswerden? Wo soll ich mich beschweren über alles was ich schlecht daran finde? Für mich heißt das Hobby einfach auch darüber reden und das kann ich sonst nirgens anders.”
    Genau dies. Manchmal bekommt man eine richtige Schreibsucht und man muss Wall of Texts schreiben, was auf Twitter leider nicht geht.

    ” Wenn Blogs sterben, geht auch die Community unter. Damals war ich verlinkt mit 20 anderen Blogs, die wiederrum alle zu mir verlinkt waren.”
    Das ist auch ein geben und nehmen, ohne Artikel hat man nichts zu diskutieren, aber ohne Kommentare hat man auch keinen echten Grund zu schreiben.

    “Trotzdem werde ich aber weitermachen und freue mich sehr über jeden anderen, der es ebenso tut.”
    Ein wirkliches Ende habe ich für mich auch noch nicht in Sicht, dazu sind die Gedanken, die an mir vorbeiziehen, doch zu stark. Ich finde es auch gut, dass du weitermachst, genauso, wie Starlin.

    @Starlin
    Also verglichen mit YouTube usw. ist das Bloggen in Sachen Feedback ein Witz. Dafür bekommt man meistens qualitativ hochwertige Texte, wenn man es mit anderen Plattformen vergleicht, sofern man etwas bekommt.

    “Auch wenn man dafür keine Anerkennung oder irgendwas zurückbekommt, jedenfalls nicht viel, man macht das primär für sich selbst. Das sollte einem klar sein und dann ärgert man sich auch nicht mehr so stark über die immer mehr sinkenden Besucherzahlen.”
    Hmm, für mich sind Reviews auch eine Art Notizen und mir ist auch aufgefallen, dass man vieles eher für sich selbst macht, meine Bedenken waren aber eher, dass manche Artikel, besonders Empfehlungen von unbekannten Werken, einfach förmlich NULL Feedback bekommen. Das habe ich bei mir erlebt, aber auch bei Shino, wo die Kommentare beim PA-Artikel teilweise nicht einmal in diese Kommentarsektion gehören.

    “Wenn du mitmachen willst, wären wir schonmal drei. Solange wir nicht aktiv sind, können wir auch nicht erwarten, dass unsere Leser das sind.”
    Da kann ich zustimmen. Für meine extreme Kontraproduktivität bin ich sogar sehr dankbar und überrascht, dass ich so viele Kommentare bekomme, das hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Wobei ich den Artikel in erster Linie geschrieben habe, um zu fragen, ob es Sinn machen würde, wenn ich weitermachen würde, was sich bisher auch eher nach einem “Ja” angehört hat.

    @Raki
    Das ist ein Problem, das ich bei Shino öfters gesehen habe. Fucking heute sind Leute immer noch wegen Shinos uraltem SAO-Artikel getriggert und lassen das aus, was ihm mehr Kommentare einbringt als seine Empfehlungen, was ich schade finde, denn die Artikel zu Bantorra, PA und Bokurano waren echt gut und hätten mehr Feedback verdient. Dennoch ist das Niveau weit über MAL, YT usw., was ich an der Blog-Community sehr schätze.

    “Positiverweise kann ich mir derzeit mit Yu-Gi-Oh! aushelfen.”
    Darüber sollte ich auch noch einen 50.000 Zeichen langen Bash schreiben. 😛

    Twitter nutze ich von allem am öftesten, allerdings bevorzuge ich für Empfehlungen, Kritiken usw. immer noch Blogs, alleine, weil die Bilder, die man zwischen den Absätzen hineinfügen kann, stylisch sind. Klar, auf twitter muss man sich weniger bemühen und kann schnell etwas dahinrotzen, aber man freut sich doch, wenn man sich für etwas bemüht hat.

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  6. @ Raki
    “auch wenn mich eine deutschsprachige Review zu Tesagure freuen würde”
    Wenn es so weitergeht muss ich das wohl eh noch gucken.

    “Aktuell haben wir wohl die schlechteste Season seit Jahren.”
    Das kann ich einfach nicht so im Raum stehen lassen, denn diese Aussage ist einfach nur falsch. Die aktuelle Season bietet eigentlich schon fast eher zuviel zum Schauen an und bevor du jetzt fragst was, mein Season-Artikel ist in Arbeit.

    “Die angesprochene Community ist eben nun dort zu finden.”
    Ja deswegen nutze ja sogar ich jetzt mehr oder wengier Twitter. Für mich ist das aber eher etwas, was man zusätzlich zu einem Blog tun kann. Denn mit Twitter verbraucht man ja nicht viel Zeit.

    @ TheZ0ldyck
    “aber ohne Kommentare hat man auch keinen echten Grund zu schreiben.”
    Stimmt schon, nur ohne Artikel kommen gar keine Kommentare und mit mehr Artikeln, kommen wieder mehr Kommentare. Das funktioniert wirklich wie ich aktuell wieder feststellen musste.

    “Ich finde es auch gut, dass du weitermachst, genauso, wie Starlin.”
    Ja wir beide haben ja eh beschlossen, die Community wieder aufzubauen. Oder sagen wir mal sie wenigstens am Leben zu erhalten, so gut es geht.

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  7. Hmm…ob es sich für dich lohnt kann ich nicht sagen, das musst du selbst wissen. Die Anime-Communities à la myanimelist, proxer.me, etc. sind für mich purer Krebs, wie ich schonmal sagte verabscheue ich den Großteil der Community. Youtube finde ich erfahrungsgemäß sogar fast schlimmer. Dieser, Starlinmoons und Shinos Blog sind nun seit langer Zeit die einzigen Anime bezogenen Seiten die ich mit großem Interesse folge und von denen ich mir täglich was empfehlen lasse. Wäre wahrscheinlich deprimiert wenn einer nach dem anderen verschwinden würde weil kein Bock mehr, was natürlich verständlich wäre. Wüsste echt nicht wohin, in meinem Bekanntenkreis gibt es sogut wie kaum “Anime-gucker” und die die es tun, gucken nur Dragonball oder One Piece, weil andere Anime sind ja voll gay und gucken nur filthy weebs.

    Also was dann? Vielleicht doch wieder ein Forum? Nein, bloß nicht. Da wird mir eh jeder Scheiß empfohlen, Diskussionen laufen ständig auf “ist nur Meinungssache” hinaus und Reviews sind weichgespülte scheiße und wenn nicht, kommt unter denen sowieso keine vernünftige Diskussion zustande. Entweder schmeckt einem der Stil vom Review nicht oder da ist dieser eine angefressene Fanboy, gefolgt von SEINEN 100 fanboys die ihm in den Arsch kriechen und jede Aussage unterstützen, egal ob sinnvolle Kritik oder Schwachsinn. Klingt jetzt sicher alles sehr pauschalisierend, aber so waren halt meine Erfahrungen. Ich bin lieber auf Seiten wie diesen, wo vor meiner Nase nicht ständig irgendein 0815 Müll gehypet (?) wird. Ugh…ich wollte eigentlich noch einiges zum Thema hier schreiben, weiß nur nicht mehr was. Ich muss aufhören soviel zu schreiben wenn ich müde bin…sorry. Gute Nacht.

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  8. @Herp the Derp
    “Die Anime-Communities à la myanimelist, proxer.me, etc. sind für mich purer Krebs, wie ich schonmal sagte verabscheue ich den Großteil der Community.”
    Da bist du nicht der einzige. Bevor ich Reviewer auf MAL werde, würde ich Prediger unter eine Brücke werden.

    “Wüsste echt nicht wohin, in meinem Bekanntenkreis gibt es sogut wie kaum “Anime-gucker” und die die es tun, gucken nur Dragonball oder One Piece, weil andere Anime sind ja voll gay und gucken nur filthy weebs.”
    Ich kann die, die sich wirklich damit auseinandersetzen und keine Vollidioten oder Normalsterbliche sind, auch mit einer Hand abzählen.

    “Vielleicht doch wieder ein Forum?”
    AHAHAHAHAHAHAHAHAHA.

    “oder da ist dieser eine angefressene Fanboy, gefolgt von SEINEN 100 fanboys die ihm in den Arsch kriechen und jede Aussage unterstützen, egal ob sinnvolle Kritik oder Schwachsinn.”
    Spiegelt so ziemlich meine Erfahrungen mit Animefans wider. Dabei ist es völlig irrelevant, wie gut/schlecht jemand argumentiert, Hauptsache, beliebte Meinung oder Circlejerk.

    “Ich bin lieber auf Seiten wie diesen, wo vor meiner Nase nicht ständig irgendein 0815 Müll gehypet (?) wird.”
    Freut mich, wenn du Serien, die ich mag, nicht als “irgendein 0815 Müll” empfindest. Aber gut, irgendwer muss ja entscheiden, was er warum gut findet, ohne dabei den Elitisten schöne Augen zu machen.

    “Ugh…ich wollte eigentlich noch einiges zum Thema hier schreiben, weiß nur nicht mehr was. Ich muss aufhören soviel zu schreiben wenn ich müde bin…sorry. Gute Nacht.”
    Na dann. Ich bin gespannt, was auf mich zukommen wird.

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  9. @TheZ0ldyck

    Das Problem ist, dass es meistens die Fanboys oder andere hyperaktive Anime-Fans sind, die am lautesten Schreien und schreiben und die werden auch am Ende gehört. Die gemäßigten Anime-Fans, die ihr Hobby ganz “normal” frönen und sich einfach daran erfreuen bleiben meistens still, weil sie sich in solche Disskussionen gar nicht erst einmischen. Mir zumindest ergeht es so.

    Ich selber bin eher ein stiller Mitleser, wobei ich mir vorgenommen habe etwas mehr zu kommentieren, und mir ist das Blogsterben die letzten Jahre auch schon aufgefallen, was ich traurig finde. Keine Ahnung, ob das mit dem aufkommen von Facebook oder Twitter zusammenhängt. Zeitlich würde es aber passen. Mir persönlich ist Twitter keine Alternative zu einem guten Blog. Das ist mir, auch von der Zeilenbeschränkung her zu oberflächlich und auf Facebook bin ich nicht.

    Ich kann nur hoffen, dass du und die anderen Blogger weiterhin aktiv bleibt. Denn irgendwer muss ja den Laden am laufen halten. Und lasst euch nicht entmutigen, wenn niemand was kommentiert. Es wird sicherlich genug Leute geben, die eure Artikel lesen. 😉

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  10. @P.H.Ignaz

    “Das Problem ist, dass es meistens die Fanboys oder andere hyperaktive Anime-Fans sind, die am lautesten Schreien und schreiben und die werden auch am Ende gehört. Die gemäßigten Anime-Fans, die ihr Hobby ganz “normal” frönen und sich einfach daran erfreuen bleiben meistens still, weil sie sich in solche Disskussionen gar nicht erst einmischen. Mir zumindest ergeht es so.”
    Das ist das Problem: in der schreienden Masse einer tobenden Horde fallen die reifen mit Verstand fast gar nicht auf. Dazu kommt noch, dass die Idioten meistens mit Abstand in der Überzahl sind. Ich meine, ich finde meistens sehr viele neue Gesichter in kurzer Zeit, deren Posts mich an der Menschheit zweifeln lassen.

    “ch kann nur hoffen, dass du und die anderen Blogger weiterhin aktiv bleibt. Denn irgendwer muss ja den Laden am laufen halten. Und lasst euch nicht entmutigen, wenn niemand was kommentiert. Es wird sicherlich genug Leute geben, die eure Artikel lesen. 😉”
    Freut mich. Ich werde schauen, erstmal brauche ich Motivation, wieder mit Animes anzufangen. Aber mich freut es, dass du es gerne liest und kommentierst.

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