Nachdem die Spring Season so gut wie vorüber ist, kann ich nun meine Endergebnisse hierzu preisgeben. Dieses Mal hatte ich sehr stark den Eindruck, dass nahezu jede Serie eine Hype-Or-Miss-Serie war, wobei es eigentlich kein richtiges Hype-Or-Miss war, denn Fans ohne Anspruch haben einfach alles gehyped und Elitisten haben alles, mit Ausnahme von ihrem JoJo, gebasht. Da sieht man einmal wieder, wie wenig Leute sich wirklich die Mühe machen, eine eigene Meinung zu bilden. Aber gut, die Anime-Community lebt ja vom ständigen Gruppenzwang. Jedenfalls war es äußerst mühsam, (für meine Verhältnisse) viele Serien in relativ kurzer Zeit aufmerksam anzuschauen und sich den Inhalt möglichst genau zu merken, damit mein Artikel zum Abschluss der Season vernünftig wird. Zukünftig werde ich mir vermutlich nur noch 2-3 Serien herauspicken, die ich interessant finde oder die mir Leute empfehlen, denen ich Glauben schenke. Etwas wirklich Herausragendes, das mich emotional packen konnte, gab es nicht wirklich, dafür gab es so einige Überraschungen, die ihr Niveau halten konnten. Serien wie Bungou Stray Dogs und Big Order habe ich aus Prinzip nicht angerührt, denn dann hätte ich meine Motivation zum Animeschauen vermutlich auch hinterfragt und nur zum Mitreden will ich Anime nicht schauen, zumal Diskussionen mit Animefans sowieso immer in einem Affentheater enden.
Ace Attorney Bla Bla Bla, der Anime ist so schlecht, dass mir der vollständige Titel gleichgültig ist.
Ja, es gibt in dieser Season einen Anime, der noch schlechter ist als Bakuon!!. Dass der Anime von A1-Pictures produziert wurde, sollte ja schon alles sagen. Ich will ja möglichst sachlich an die Sache herangehen und keine Anime verallgemeinern, nur weil sie von einem bestimmten Studio kommen, allerdings hat A1 diesen Anime einmal wieder gänzlich verbockt. Bei meinem Artikel über meine Ersteindrücke habe ich ja schon unzählige Macken erwähnt, und es werden immer mehr, je mehr ich darüber nachdenke. Zum Beispiel benutzt der Anime massenweise CG (Das Publikum war unerträglich schlecht animiert!) und die Fälle haben weiterhin einfach null Zusammenhang. Dabei dachte ich, dass es mit diesem einen reichen Manipuliertypen wenigstens ein halbwegs vernünftiges Set-Up auf einen Hauptantagonisten gibt. Aber nein, “Objection! XDDDD”. Und dann gab es noch diesen Fall bei dem Edgelord, äh, Edgeworth einfach so die Seiten gewechselt und Phoenix Wright Tipps gegeben hat. Ich meine, kennt ihr das auch, wenn ihr eure Tage habt, jemanden zum Spaß ermordet und euer Anwalt dem Anwalt des Opfers Tipps gibt, weil er sich so sehr bemüht hat, den Fall aufzudecken?
Fazit: Ihr wisst, was ein Anime schaffen muss, damit ich ihn noch schlechter als einen billigen Moe-Anime finde. Bei diesem Anime kotzt mich sogar das Opening an. Mehr als abzuraten, dass ihr euch damit rumquält, kann ich auch nicht. 3/10
Bakuon!!
Zu dieser Serie solltet ihr meine Meinung im Groben schon kennen und um ehrlich zu sein, hat sich rein gar nichts geändert. Zumindest nichts im positiven Sinne. Irgendwann ist mir der Anime so sehr aus dem Hals gehangen, dass ich nicht einmal mehr Lust auf Rin hatte, denn die meisten Stellen (Zum Beispiel das Maid-Rennen) wurden eh zensiert und wenn Rin einmal keine Screentime hatte, war die Serie einfach nur öde. Der Humor bestand darin, aus irgendwelchen belanglosen Dingen Motorradwitze oder irgendwelche sexuelle Andeutungen zu machen. So bescheuert wie bei Shimoneta, von dem mir das Opening und ein paar Kritiken gereicht haben, um es zu meiden, wurde es zwar nie, aber der Humor des Animes ging schon eher in diese Richtung, wo ich auch schon Kleinigkeiten bescheuert finde. Abgesehen davon waren überall Produkt-Platzierungen und Motorradwerbungen. Und wenn ich mitansehen muss, dass Joker Game und Mayoiga weitaus mehr Hass abbekommen als das Zeug, dann muss ich die Leiche meines Glaubens an die Anime-Community ausgraben, anheulen und erneut begraben. Nein, im Ernst, sogar unter elitären Fans, die ja angeblich so viel Wert auf das Writing legen, werden die beiden Werke um Welten mehr in den Dreck gezogen als Bakuon!!. Ich will jetzt nicht jeden Joker Game-Kritiker in denselben Topf werfen, da es durchaus Leute mit anderen Meinungen gibt, die ein interessante Diskussionen möglich machen. Allerdings besteht der Großteil davon aus irgendwelchen Vollidioten, die sich irgendwelchen Gruppenzwängen anschließen und irgendwelche Behauptungen vor sich hinwerfen, ohne diese zu belegen.
Fazit: Die Serie ist reiner Rotz und sollte von niemandem gesehen werden, der irgendwas erwartet. Rin bietet ein paar Folgen lang gutes Material an, dann ist aber Schluss und man muss sich auf Fanarts verlassen. Und wer denkt, die Serie wegen irgendwas anderem als subjektiver Unterhaltung zu schauen, ist ohnehin Fehl am Platz. Dazu wird gegen Ende noch einfach so ein zusätzlicher Hauptcharakter hineingeklatscht. Zensierter Fanservice, unlustige Billigwitze, nervige Motorradwerbungen und ein unerträglicher Cast. Und warum werden die Gesichter der Nebencharaktere eigentlich zensiert? Deswegen bekommt der Anime von mir eine unzensierte 3/10.
Kiznaiver
An dieser Serie habe ich relativ früh das Interesse verloren. Ich meine, eine bestenfalls durchschnittliche Serie, bei der ich innerhalb weniger Tage Material in der Länge von drei Stunden aufholen muss? Dafür unterhält mich der Anime zu wenig. Für einen Anime, der von Okada (Black Rock Shooter, EmoHana, Gosick) geschrieben worden ist, sticht Kiznaiver durchaus positiv heraus, allerdings gibt es in diesem Medium einfach viel besseres, selbst in dieser Season. Eine vollständig gültige Meinung müsst ihr euch woanders suchen, allerdings kennt ihr meinen Ersteindruck schon: Die Charaktere sind sehr eindimensional gestaltet und lediglich schwache Stereotypen, wobei ich besonders den Loli und den emotionslosen Hauptcharakter schlecht fand. Auch die Handlung ist nichts, das man ernst nehmen sollte, denn dann hat man es bei dieser Serie ohnehin schon verbockt. Und was die Best Girls betrifft, Maki gefiel mir am meisten, nur nehme ich aufgrund der kaum vorhandenen Fanarts an, dass sie keine allzu bedeutende Rolle spielt.
Fazit: Ich weiß, dass ich diesen Anime viel zu wenig behandelt habe. Das Problem ist allerdigs, dass ich sehr viel nachholen muss, was sich hierbei nicht wirklich lohnen würde. Von den ersten Folgen her würde ich den Anime nicht wirklich empfehlen, da das Setting viel aufregender ist als der Inhalt des Animes. 5/10
Boku No Hero Academia
Shounen gefälligst? Mit schüchternem Main, der etwas aus seinem Leben machen will? Und einem Badass-Rivalen, der den Main nicht ausstehen kann, weil Anime? Das Lustige an Hero Academia ist, dass ich ständig daran erinnert werde, wie gut der erste Arc von Hunter x Hunter war. Während die Hauptprotagonisten in HxH nachvollziehbare Ziele sowie interessante Taktiken oder gute Charakterisierungen hatten, dienen die Charaktere in diesem Anime lediglich ihrem Zweck. So haben wir das eine Mädchen, das ständig mit dem Main geshipped wird, den einen Rivalen, der scheinbar nichts Besseres zu tun hat als den Main zu mobben und einen Main, der 90% seiner Screentime mit heulen verbringt. Da sind sogar Waschlappen wie Koichi und Simon als Kind noch erträglich gewesen. Auch wird die Aufnahmeprüfung auf die konventionelle Art ausgetragen, das heißt, die Teilnehmer machen erstmal irgendwelche random Roboter platt und kämpfen anschließend untereinander. Natürlich zieht der Main “zufällig” seinen Rivalen. Die zweite Prüfung hat mir zu Beginn sogar relativ gut gefallen. Abgesehen vom Main vs Rivalen-Klischee und davon, dass der Hauptcharakter einfach alles aushält, wurde der Kampf auf eine originelle Art beendet, wenn man ignoriert, dass Lida ein richtiger Vollidiot ist und einfach wartet bis das eine Mädchen seinen Move macht. Allerdings wurden die nächsten Kämpfe einfach übersprungen und über die Ergebnisse erfuhr man nichts, außer dass alle wichtigen Charaktere in einer Klasse sind. Ich meine, da macht man einen großen Hauch um die Prüfungen und dann werden die Regeln sowieso ignoriert (Bei der ersten Prüfung konnte das Mädchen dem Main einfach so Punkte geben, weil der Main mutig war!) und man kann sichergehen, dass jeder wichtige Charakter sowieso durchkommen wird, was der Serie enorm viel Seriosität kostet. Später habe ich die Serie eigentlich nur noch wegen dem Opening verfolgt, was mir sogar richtig gut gefallen hat, der zweite Arc war ziemlich langweilig. Ein Haufen voller Randoms greift die Hauptcharaktere während eines Ausflugs an und dann gibt es ein paar belanglose Kämpfe, um die restlichen Mains vorzustellen. Nur, warum hat Eraser Head nicht einfach gecamped und allen Gegnern ihre Fähigkeiten durchs Anschauen weggenommen? Da muss sich ein jahrelang erfahrener Profi doch lieber blind in den Nahkampf stürzen, um für Action und Spannung zu sorgen. Dazu kommen noch ein paar richtig konstruierte Momente. Zum Beispiel kann der Main “zufällig” im entscheidenden Moment seine Fähigkeit benutzen, ohne sich dabei den Arm zu brechen und kurz bevor alles verloren scheint, taucht der große All Might auf und rettet die Mains. Dann gab es noch ein paar OSTs, die an sich cool waren, aber zu oft wiederholt wurden.
Fazit: Ein ganz normaler Shounen mit allen seinen Klischees und Macken. Wer Lust auf einen Shounen hat, kann es sich antun, allerdings sollte man nicht etwas wie Fullmetal Alchemist oder Hunter x Hunter erwarten, denn auf ein gutes Writing baut die Serie nicht auf und das Zielpublikum ist vermutlich die jüngere Masse, was heißt: Simple Unterhaltung ohne gut geschriebene, komplexe Handlung oder gut geschriebene Charaktere. Ich kann verstehen, wenn man die Serie mag, denn ein paar coole Sachen hat sie und stellenweise bietet sie auch nette Unterhaltung an, allerdings kann ich genauso verstehen, wenn man die Serie nicht mag, denn sie hat enorm viele Schwächen. 5/10
Mayoiga
Obwohl der gigantische Hate um den Anime alles andere als gerechtfertigt ist, hat mich diese Serie doch sehr enttäuscht. Zu Beginn war die Serie wirklich dämlich und ich konnte sie kaum ernst nehmen. In den nächsten Folgen allerdings machte sie mehr aus sich und gehörte sogar zu meinen Favoriten dieser Season. Es machte mir wirklich Spaß, den Anime zu verfolgen und jede Woche auf die neueste Folge zu warten bzw. die Folgen nach ein paar Wochen nachzuholen. Gegen Ende wurde sie jedoch wieder schwächer und hinterließ bei mir einen enttäuschenden Eindruck.
Um mit den Stärken der Serie anzufangen, sie war sehr unterhaltsam. Es gab einerseits viele Cliffhanger, die das Interesse an der Serie beibehalten konnten und andererseits viele Theorien bzw. Potenzial, welche aufzustellen, da die Serie so viele Fragen offen ließ. Zeitweise war die Serie wirklich wie ein cooles Rätselspiel, bei dem man nicht selten sogar richtig raten konnte. Auch war die Handlung gut strukturiert, es gab so einiges an Foreshadowings, die sich sowohl auf das Writing als auch auf die Spannung positiv auswirkten. Mir gefiel vor allem die Idee mit der Busfahrt und dem Hippopotamus-Lied, welches man am Ende wieder hören konnte. Aber auch die Vergangenheiten einzelner Charaktere (z.B. Mitsumune) und die Nanakis allgemein wurden sehr früh angedeutet. Dazu haben mir einige OSTs und das Ending sehr gut gefallen und einzelne Charaktere waren mir sogar sympathisch, da sie eine sehr gute Vergangenheit und dadurch auch Tiefe hatten.
Und das bringt uns schon zu den Schwächen der Serie: Wir haben einen Cast von mehr als 30 Charakteren. Darunter gab es so viele unerträgliche, nervige Charaktere (Mitsumune, das Execute-Mädchen,…) und ein Großteil von ihnen hatte entweder gar keine Vergangenheit oder ein 30-sekündiges Flashback gegen Ende hineingeklatscht bekommen. Dadurch bekamen einige Charaktere ein Nanaki, welches richtig random war. Außerdem fing der Anime gegen Ende an, richtig schwach zu werden, sehr kurz nachdem er richtig interessant wurde. Gerade hier wurden irgendwelche Vergangenheiten hineingeklatscht und 70% des Casts ist nur noch in einem Haus gelegen und hat gar nichts gemacht. Auch fand ich es bescheuert, wie der Augenklappen-Typ mit brennenden Pfeilen geschossen, aber keinen einzigen Charakter getroffen hat oder wie er von Lion’s unbewaffnetem Team besiegt worden ist. Aber auch generell hatte ich eher das Gefühl, mir ein schlechtes Pokemon anzusehen als eine Mystery-Serie. Der eine Charakter hatte einfach so einen Amoklauf mit seinem Stand Nanaki gemacht und dabei konnte er nicht einmal jemanden verletzen. Das Ende war einfach nur zu gerushed und das hat man gemerkt.
Fazit: Ein Anime mit sehr viel verschenktem Potenzial. Was mit einer gut strukturierten Mystery-Serie angefangen hat, endete mit einem schlechten Pokemon. Die Season hat zwar noch einiges, das um Universen schlechter ist als Mayoiga, aber auch vieles, das es übertreffen kann. Vermutlich wäre der Anime besser dran, wenn er mehr Folgen hätte. Trotzdem ist das Ende für den Anime einfach nur ein Schlag ins Gesicht! 5/10
Flying Witch
Bei diesem Anime bin ich geteilter Meinung: Einerseits ist er richtig langweilig. Er hat weder einen roten Faden noch irgendwelche Konflikte und wird episodisch erzählt. Man sieht praktisch zwölf Folgen lang ein paar Charakteren beim Chillen bzw. Garnichtstun zu. Und wenn wir schon bei den Charakteren sind, diese sind sehr simpel gestaltet und tun nichts außer ein paar simple Aufgaben erledigen, die in ihren Scripts stehen. Die meisten sind sehr eintönig und langweilig, weswegen die Folgen manchmal gar nicht fertig zu werden scheinen. Was mich an der Serie aber am meisten genervt hat, war das Opening, vor allem die ersten paar Sekunden. Diese waren richtig nervig.
Andererseits bietet der Anime eine Art von Unterhaltung an, die das Medium viel zu selten verwendet: Herzerwärmende Comedy. Flying Witch ist süß. Allerdings ist es nicht so süß wie irgendwelche Moe-Serien (Lucky Star, K-On!, Acchi Kocchi,…), die zwanghaft versuchen, mit kleinen bzw. als Chibi dargestellten Mädchen niedlich zu wirken, am Ende aber nur kleinwüchsige, schreiende Lolis anbieten, von denen auch nur das Design süß ist, sondern auf eine viel reifere Art. Es wird viel mehr Wert auf eine beruhigende, entspannende Atmosphäre gelegt, die mit ruhigen OSTs untermalt wird. So kann man diesen Anime einfach mal zwischendurch schauen, wenn etwas Anspruchsloses zum Entspannen braucht. Diese Art von Niedlichkeit erinnert mich ganz entfernt an Werke wie Kemono No Souja Erin.
Fazit: Der Anime verwendet die viel zu wenig benutzte herzerwärmende Comedy und ist gut, um auszuschalten und zu entspannen. Allerdings hat er weder irgendwelche Konflikte noch eine Handlung, weswegen er auch genauso sehr langweilen kann. Irgendwie wünschte ich mir, der Anime würde mehr Aufmerksamkeit bekommen, jedoch kann ich ihn nicht ohne Weiteres weiterempfehlen. 5/10
JoJo’s Bizarre Adventure – Diamond is Unbreakable
Um ehrlich zu sein, hätte ich mehr von dieser Serie erwartet. Ich meine, sie hat einen gigantischen Hype, hohe Bewertungen und kaum jemand sagt Negatives über sie. Um mit den positiven Aspekten anzufangen, ich fand die Rahmenhandlung mit dem Pfeil, dem elektrischen Stand und dem Verschwinden der Menschen interessant. Erstmals macht sich der Anime die Mühe, eine interessante Handlung im Hintergrund aufzubauen, die nicht nur daraus besteht, dass Dio irgendwelche Randoms anzettelt, die Mains zu töten. Auch war der Plot besser strukturiert als in den Vorgängern, da die Gegner ein paar Folgen vorher erwähnt oder im Hintergrund gezeigt wurden. Und genau da haben wir mein erstes Problem: Bisher hat sich der Anime lediglich auf ein Enemy of the Week beschränkt, es gab noch keine richtigen Hauptantagonisten und die Rahmenhandlung wurde, wann überhaupt, nur sehr langsam vorangetrieben. Ich meine, da will der Anime eine Handlung aufbauen und nutzt 95% der Zeit damit, dass die Hauptcharaktere mit irgendwelchen belanglosen Randoms kämpfen. Diese Randoms haben auch noch richtig langweilige Stands und sind sehr schwach charakterisiert. So haben wir unter anderem eine typische Yandere mit superstarken Haaren und einen Serienmörder, dessen Stand durch enge Räume rutschen kann. Die Folge mit Chili Pepper (= elektrischer Stand) gefiel mir dann schon mehr, nur hatte sie genau das, was gewisse Leute gerne als “Plot Armor” und “Plot Hole” bezeichnen. Warum hat er Josuke nicht getötet als er alleine in der Wohnung war? Er hätte ihn mit Leichtigkeit töten können. Und warum hat Jotaro nicht einfach die Zeit angehalten als Chili Pepper während des Treffens erschienen ist? Das war ein 1 vs. 4 Kampf, bei dem alle außer dem schreienden Main nur blöd herumgestanden sind und gar nichts gemacht haben, abgesehen davon, dass sie gegen Ende zur Hilfe geeilt sind. Und als er Chili Pepper fast besiegt hat, liegt am Boden “zuällig” ein Kabel, das ihn wieder stark macht, sodass er fliehen kann, was er auch tut. Selbstverständlich hält Jotaro auch hier die Zeit nicht an, denn einen Antagonisten mit zu wenig Screentime darf man ja noch nicht töten. Und kommt mir jetzt nicht mit “Es liegt daran, dass Jotaro kein hochintelligenter Charakter ist!”, denn in Stardust Crusaders hat er seinen Oberkörper mit seinem Block vor Dio’s Messern im Vorhinein geschützt, damit überleben kann. Dann gab es noch diese Stelle, bei der der Schreihals auf den Standnutzer und einen normalen Matrosen trifft und “zufällig” den richtigen Typen zusammenschlägt.
Auch gefielen mir die Hauptcharaktere überhaupt nicht:
Josuke wird sauer, wenn man seine Frisur beleidigt. Damit ist sein Running-Gag die einzige erwähnenswerte Charaktereigenschaft, die er bisher gezeigt hat. Er ist auch nicht wirklich cool oder intelligent, da hat sogar die Serie selbst noch Besseres zu bieten. Koichi ist zu Beginn der typische schüchterne Junge, der sich nichts traut und nur herumjammert. Er erlebt so ziemlich jedes Klischee, das ein Charakter seines Typs erleben kann. Dann entwickelt er sich innerhalb weniger Folgen zum Badass (Hallo, Shinichi!) und bekommt bei der Yandere auch noch Plot Armor, da sich sein Stand “zufällig” dann weiterentwickelt, wenn er in Lebensgefahr ist. Trotzdem würde ich ihn am ehesten positiv hervorheben, weil ich seine Entwicklung ganz in Ordnung fand. Über den anderen Main sage ich einmal gar nichts, dieser schreit die ganze Zeit nur herum. Und Jotaro hat sich seit Stardust Crusaders auch nur minimal geändert.
Fazit: Obwohl der Anime momentan alles andere als der beste Shounen allerzeiten ist, bin ich gespannt, wie er ausgehen wird. Die Handlung generell ist definitiv durchdachter als bei den Vorgängern, als “gut geschrieben” würde ich den Part allerdings noch nicht bezeichnen, da die Charaktere noch sehr uninteressant sind und nicht wirklich relevant wirken und die Handlung an sehr vielen Stellen arg konstruiert ist. Was mir aber richtig fehlt, ist die lustige, trashige Art, die JoJo normalerweise hat. Gerade diese machte das Enemy of the Week unterhaltsamer. Trotzdem ist mein Gesamtbild hierzu eher positiv, da die letzten beiden Folgen doch mehr Spaß gemacht haben und ich den neuen Artstyle mag. 5.5/10
Tonkatsu DJ Agetarou
Ja, der Anime ist echter Trash. Der Zeichenstil ist sowas von lustlos, die Animationen bestehen aus irgendwelchen Standbildern und der Humor ist richtig stumpf. Zudem gibt es diesen einen OST, der jede Folge wiederholt und 5 Minuten abgespielt wird, was besonders arm ist, wenn man bedenkt, dass eine Folge Tonkatsu DJ nur 9 Minuten dauert. Auch die Story ist das Klischee pur, immerhin erzählt sie nur eine “Der Main findet ein neues Hobby und wird zum Profi”-Story mit all seinen konstruierten Einlagen, darunter der weise Mann, der den Hauptcharakter in das neue Hobby einführt, der weibliche Charakter, in den sich der Hauptcharakter verliebt und die Rivalen, die er dank dem Script seinen Fähigkeiten beeindrucken kann. Zu den Charakteren sage ich einmal gar nichts, diese sind Paradebeispiele für Zweckscharaktere, die nur dazu da sind, um eine Aufgabe zu erfüllen und weder Tiefe noch Persönlichkeit haben.
Warum droppe ich den Anime dann nicht?
Weil ich ihn mag. Gerade seine trashige, dämliche Art hat mir so gefallen. Die Witze waren so derart stumpf und billig, dass sie mir deswegen wieder gefielen und gerade weil die DJ-Szene, welche meistens nur aus irgendwelchen möchtegern-coolen Typen mit möchtegern-coolen Sprüchen besteht, aufs Korn genommen wurde, musste ich oft vor Lachen heulen. Ich kann mich noch an die Chill Out-Folge erinnern, die vermutlich eines der lustigsten Dinge im Animebereich war, die ich seit langem gesehen habe. Und Hey,an manchen Stellen war der Humor sogar noch originell. Mir hat es gefallen, wie der Newcomer-Killer Agetarou’s Karriere vernichten wollte, ihm aber nur ungewollt geholfen hatte.
Fazit: Ich kann es nachvollziehen, wenn man den Anime nicht mag, denn einfach gar nichts daran ist gut. Allerdings ist er so dämlich, dass er dadurch wieder lustig wird, weswegen er mich sehr gut unterhalten konnte. Und hey, Zeug wie Kill La Kill bekommt ja auch sehr oft lächerlich hohe Bewertungen, weil sich der Anime nicht ernst nimmt, warum sollte Tonkatsu DJ dann nicht auch positiv erwähnt werden? 6/10
Joker Game
Der meistgehasste Anime der Season hat es bei mir auf den dritten Platz geschafft. Will ich damit ein paar Animefans ärgern und zeigen, wie besonders ich bin? Nein. Und um eines im Vorhinein zu klären: Der Anime hat viele Schwächen. Die Charaktere schwanken von dämlichen Randoms, die sehr konstruiert handeln, damit die Pläne der Hauptcharaktere durchkommen bis zu Charakteren, die sogar eine nicht zu unterschätzende Charaktertiefe haben, die Animationen bestehen an vielen Stellen aus billigem CG, welches ab und zu wie ein schlechtes Playstationspiel aussieht, stellenweise hält sich die Handlung so arg an seine Symbolik, dass sie dadurch an Glaubwürdigkeit verliert, die ganzen Storys haben keinen wirklichen Zusammenhang, was der Story doch einiges an Spannung kostet und die Spione sind manchmal unglaubwürdig stark/schnell.
Und was macht der Anime richtig? So einiges. Die einzelnen Geschichten sind meist richtig gut durchdacht und verwenden tolle Symbole, die es interessant machen, zu erraten, wie sie ausgehen werden. Und tatsächlich hat sich der Anime jedesmal daran gehalten und konnte mich stellenweise sogar überraschen. Genau das war die Art von Symbolik, die ich seit Kemono no Souja Erin so sehr vermisst habe. Außerdem ist der Anime richtig unterhaltsam. Zum einen wird man durch Plot Twists, welche aber immer angedeutet wurden und glaubwürdig sind, an den Bildschirm gefesselt, zum anderen hat der Anime richtig coole Momente (In den meisten Fällen die Ermordungen), sodass er mich doch sehr leicht an Kaiji erinnern konnte, was mir dadurch gefiel, dass ganz normale Spiele richtig überzogen dargestellt wurden. Klar, bei Joker Game gibt es kein “ZAWA ZAWA!!” oder Leute, die wegen Glücksspielen graue Haare bekommen, aber die Kameraperspektive und die ernsten Stimmen beim Schachspiel (Warum gibt der Mann auf, wenn er nur im Schach ist?) oder das Gewitter bei einer Ermordung haben wirklich badassig gewirkt. Charaktertechnisch gab es einzelne Charaktere, die mir gefielen, da auf ihre Hintergründe auf eine nette Art eingegangen wurde. Dazu kommen noch einige Mustikstücke, die positiv zur Atmosphäre beigetragen haben und das Opening, welches zu meinen Favoriten dieser Season gehört.
Fazit: Eine unterhaltsame, coole Serie, die mit guter Musik, einer interessanten, komplexen Handlung und klugen Symbolen punktet. Dass sie ihre Macken hat, möchte ich nicht verneinen, allerdings sticht sie besonders für diese Season aus der Masse heraus und ist trotz ihrer episodischen Erzählweise sehr abwechslungsreich. 6/10
Terra Formars Revenge
Dieser Anime behält auch weiterhin seine Schwächen und die seines Vorgängers, schafft es aber trotzdem auf meinen zweiten Platz. Obwohl die Animationen, an denen Hamasaki beteiligt war, so derart gut waren, dass alles andere nur schlechter sein kann, ist der Qualitätsunterschied doch erschreckend groß. Auch der Zeichenstil fällt deutlich schwächer aus und das merkt man vor allem daran, dass das Charakterdesign viel konventioneller und das Design der Kakerlaken viel schlechter aussieht. Ich meine, vergleicht doch einmal den Stil der ersten Staffel mit dem von Revenge, das ist fast schon eine Beleidigung an den Anime. Ein weiteres Problem ist der Humor. An sich sind lustige Szenen zur Erleichterung ja nichts schlimmes, nur macht dieser Anime es komplett falsch: Es gibt verdammte Chibi-Faces! In Terra Formars! So etwas passt einfach nicht zusammen und ist viel eher eine Schmähung als eine lustige Einlage. Außerdem ist der Fanservice in dieser Staffel teilweise ja lächerlich ausgefallen. Ja, auch in der ersten Staffel gab es schon Fanservice, allerdings in Maßen und nicht so derart lächelich. Ich meine, da gab es diese eine Frau, die komplett nackt durch die Gegend gerannt ist und die Stelle mit Hong, bei der sie oben-ohne herumposiert und Terraformars getötet hat. Dann gibt es noch die typischen Terra Formars-Probleme, dass den Charakteren kurz vor Ende ihrer Screentime noch ein paar Flashbacks hineingeklatscht werden, es richtig peinliche Plot Holes gibt (Lassen wir einfach eine, zwei Kakerlaken gegen die Menschen kämpfen, obwohl wir mehrere Tausende in Reserve haben, die die Menschen in kurzer Zeit vollständig ausrotten könnten!) und es aus dem Nichts irgendwelche neue Fähigkeiten oder Waffen gibt.
Dafür bot der Anime viele coole Actionszenen an, die für permanente Unterhaltung sorgten und manche Twists wurden sogar angedeutet, sodass sie nicht ganz aus dem Nichts kamen. So blieb der Anime durchgehend spannend und nach nur wenigen Folgen war ich vollkommen im Hype. Ja, es macht verdammt viel Spaß, zuzusehen, wie Leute sich auf dem Mars gegenseitig zusammenkloppen oder irgendwelche mutierte Kakerlaken abmetzeln. Auch gab es so einige Charaktere, die gerade durch ihre Vergangenheiten Tiefe bekamen, weswegen ich zu ihnen auch eine Bindung aufbauen konnte. Dabei gefielen mir nicht nur Adolf (Staffel 1) und Michelle, sondern viele mehr. Und wenn wir schon bei den Charakteren sind, Newton war ein richtiger Badass! Und Hong war verdammt süß. Sie hat zwar kaum etwas gemacht und, bis auf ihren Auftritt, fast nur für Fanservice gesorgt, doch ihre Daseinsberechtigung war definitiv da und wenn sie für Fanservice gesorgt hat, dann für richtig Guten. Zudem gefiel mir das zweite Opening sehr gut, es hat sogar zu meinem Hype beigetragen. Außerdem hat der Anime in der letzten Folge nochmal richtig ausgeholt und konnte mit guten OSTs, verdammt epischen Plot Twists, aufwendigen Animationen und einem genialen Cliffhanger punkten.
Fazit: Die zweite Staffel fällt etwas schwächer aus, lohnt sich aber, alleine wegen Hong und dem zweiten Opening. Die Charaktere sind weiterhin gut und der Anime schafft es immer noch zu unterhalten. Dazu kommt noch die gelungene letzte Folge, welche meine Lieblings-Animefolge in dieser Season war. Wer Terra Formars mag und nicht nur wegen Hamasaki anschaut, sollte ihr eine Chance geben, wer nicht, wird sie nicht mögen. Mehr gibt es auch nicht wirklich darüber zu sagen. 6/10
Re:Zero kara Hajimeru Isekai Seikatsu
Ja, der Anime mit dem Timeloop-Plot, der einen großen Hype hat, ist bei mir auf Platz 1. Warum? Angefangen hat es mit einer generischen Trapped-Serie, die doch nicht so blöd war wie angenommen. Nach dem ersten Zeitsprung fiel mir auf, wie gut durchdacht die Handlung eigentlich war, denn es gab ein Foreshadowing mit dem Katzenmädchen, eines mit dem Namen “Satella” und eines mit dem Apfel. In den darauf folgenden Episoden konnte der Anime sein Niveau halten und mich sogar richtig überraschen. Der Timeloop-Plot wurde gut umgesetzt, sodass man ständig mitgerätselt hat, was der Main falsch gemacht hat, damit sich die Zeit zurücksetzen muss. Auch gefiel mir, wie die Nebencharaktere später wichtig für den Plot wurden und Subaru’s Leben richtig beeinflussen konnten. So gab es beispielsweise diesen Loli in der Bibliothek, mit dem Subaru einen Pakt schließen musste, um zu überleben, diese Maid-Zwillinge, die versucht haben, ihn umzubringen oder Emilia, die später noch eine interessante Hintergrundgeschichte bekommt. Und wenn wir schon bei den Mädchen sind, der Anime bot einiges an Fanservice an (Emilia, Elsa!), was aber nicht so derart oberflächlich war wie bei Bakuon!! und deswegen auch besser bei mir ankam. Außerdem war die Musik verdammt gut, besonders das Ending konnte mich jedesmsal aufs Neue hypen. Am Anfang der dritten Arc steigerte sich der Anime sogar nochmal und wurde um einiges interessanter und vor allem spannender. Folge 12 hatte einen verdammt epischen Cliffhanger und Reinhard-Screentime!
Was mir am Anime noch nicht so sehr gefällt, sind die Charaktere. Diese sind zwar wichtig für die Handlung und niedlich, aber ihre Charakterisierung war oftmals sehr schlecht, da die meisten Charaktere eindimensional waren und weder Gedankengänge noch Entwicklungen oder Vergangenheiten hatten, weswegen man zu den wenigsten von ihnen keine wirkliche Bindung aufbauen kann. Den Hauptcharakter konnte ich zu Beginn überhaupt nicht ausstehen, da er mir wie ein egoistischer Perversling wirkte, was sich im Laufe des Animes doch etwas legte, da er doch einige kluge Einfälle hatte und doch sympathischer wird. Und wenn wir schon beim Anfang sind, die erste Szene war sowas von random und dämlich. Der Main wird einfach so in eine andere Welt gezogen, weil Anime. Was mich allerdings am meisten gestört hat, war das Pacing, da es die halbe Zeit kaum Entwicklungen gab und sehr viel Stellen gab, an denen es für irgendwelche Slice of Life-Einlagen genutzt worden ist, die nicht immer storyrelevant waren.
Doch kann man über diese Macken hinwegsehen? Zur Verteidigung des Animes muss ich sagen, dass er vermutlich nicht einmal zur Hälfte fertig ist, weswegen sich noch einiges tun kann. Rem hatte ein Flashback, Emilia wird immer interessanter und Subaru ist doch um einiges erträglicher geworden. Und dadurch, dass die Charaktere storyrelevant sind, sind sie zumindest ganz okay. Beim Pacing kann ich die negativen Meinungen schon eher verstehen, denn manche Episoden hätte man wirklich in Fünf bis Zehn Minuten hinienpacken können. Ansonsten denke ich, man will sich nicht mit dem Fanservice oder dem Hype identifizieren, was kompletter Schwachsinn ist und den Anime auf eine komplett subjektive Schiene reduziert.
Da der Anime besonders für diese Season hervorragende Leistungen erbracht hat und Unterhaltung auf Terra Formars-Niveau anbietet, verleihe ich ihm den (dämlichen) Titel “King of Spring 2016“.
Fazit: Re:Zero ist eine sehr unterhaltsame Serie mit niedlichen weiblichen Charakteren und einer durchdachten, gut strukturierten Handlung, die zunehmend spannender wird. Es gibt gute Plot Twists und spannende Cliffhanger. Lasst euch nicht vom scheinbar generischen Stil und dem Harem-Setting des Animes täuschen, denn er lohnt sich. Zudem ist der Timeloop-Plot eine frische Neuerung für das Trapped/MMORPG-Setting, welche der Anime auch gut und anschaulich umsetzt. Dazu gibt es noch sehr gute OSTs und ein tolles Ending. Da die Charaktere oft sehr eintönig sind und der Anime ein langsames Pacing sowie einiges an Klischees hat, ist meine vorübergehende Wertung eine 6/10.
Diese Season war ganz okay. Es gab durchaus Enttäuschungen wie Mayoiga, aber auch gute Serien, die ihr Niveau halten konnten wie Joker Game, Re:Zero und Terra Formars, das gegen Ende nochmal richtig Gas gegeben hat. Trotzdem ist das Gesamtbild eher positiv, da die weniger guten Serien zumindest unterhalten konnten.
Und was kann ich noch sagen? Auch wenn ich es freiwillig und gerne tue, so einen Artikel über die Season zu schreiben ist eine richtig aufwendige Schweinearbeit. Erst muss man richtig viele Serien anschauen und sich deren Inhalt möglichst genau merken. Dumm ist es nur, wenn man parallel dazu für sein Abitur lernen muss und man zeitweise einfach null Motivation für die Serien hat. Da bin ich Terra Formars wirklich äußerst dankbar, dass es mir so viel Spaß gemacht hat. Dann fängt der zähe Teil erst an: Den Artikel zu schreiben. Man muss ihn mehrmals verbessern oder gar ganze Stellen neu schreiben, weil manche Anime sehr inkonstant sind. So musste ich beispielsweise mehrmals mein Ranking ändern, da Mayoiga richtig schwach und Terra Formars richtig gut wurde. “Lustig” wird es aber erst dann, wenn der Anime frisch ist und kaum gehyped wird, denn dann kann man mehrere Stunden nach einem guten Bild suchen, das auch noch (relativ) gut hineinpassen muss. Am Ende ist ein Geschreibsel entstanden, das fast so lang wie meine gesamte Facharbeit, für die ich zwei Jahre gebraucht habe, geworden ist, und das innerhalb von ungefähr drei Wochen. Deswegen kann ich nur sagen, dass ich die Blogger bewundere, die diese Arbeit jede Season machen. Aber wie gesagt, mir macht das Spaß, abgesehen davon, dass ich Seasons äußerst ungerne verfolge.
Deswegen werde ich mich in nächster Zeit eher auf einzelne Werke fixieren. Es gibt dazum Beispiel einen Anime, den ich ca. zur Hälfte durchhabe. Zu diesem möchte ich gerne eine Empfehlung schreiben, da er meiner Meinung nach viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, besonders dafür, dass er in seinem Genre so gut wie keine Konkurenz hat. Außerdem habe ich noch vor, etwas über Legend of the Galactic Heroes und dem Manga von Berserk zu schreiben, da ich vor allem Ersteren noch einen Gesamteindruck schuldig bin.
Dann sollte ich eigentlich alles gesagt haben. Falls ihr einen Anime besser oder schlechter fandet als ich, der Meinung seid, eure Waifus of the Season können es mit Hong, Rin, Elsa und Emilia aufnehmen oder ihr findet, ich habe einen tollen Anime vergessen, dann lasst es mich wissen.